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Was wir tun.

Der Hospizverein Pfaffenhofen e.V. hat aktuell etwa 90 ehrenamtliche HospizbegleiterInnen. Sie sind das Herzstück unseres Dienstes. Sie sind verantwortlich für Hospizbegleitung, Trauerbegleitung, Beratung bei Patientenverfügung, Kindergruppe Anima und Letzte-Hilfe-Kurse.

In unseren offenen Gruppen können Sie sich unangemeldet und unkompliziert mit Menschen austauschen, die ein ähnliches Schicksal teilen. Geleitet werden unsere Gruppen durch speziell ausgebildete Ehrenamtliche.

Hospizbegleitung.

Foto © Shutterstock

Die Endlichkeit des Lebens ist in unserer Kultur ein Tabu und kaum jemand setzt sich damit auseinander.

Wenn Sie konfrontiert sind mit dem Sterben und eine Fülle an Gefühlen sie überfordert, Sie Entscheidungen treffen müssen und die Veränderung der Lebenssituation Ihnen Angst macht, dann haben unsere HospizbegleiterInnen Zeit für Gespräche oder hören einfach nur zu.

Sie gehen respektvoll mit den Wünschen der Betroffenen um und unterstützen sie emotional. Ganz nach Ihren Bedürfnissen und Anforderungen.

Alle unsere HospizbegleiterInnen arbeiten ehrenamtlich und es entstehen den Betroffenen keinerlei Kosten.

Es spielt keine Rolle welcher Religion, Ethnie oder politischen Richtung sie angehören und unsere Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht!

Sie möchten sich informieren, für sich oder Freunde? Dann rufen Sie uns jederzeit an oder schreiben einfach eine Email.

Trauerbegleitung.

Foto © Jeremy Vessey, Unsplash

In Lebenssituationen, in denen wir Verluste erleben, spüren wir oftmals Hilflosigkeit und Trauer.
So individuell wie der einzelne Mensch ist auch der Weg durch die unterschiedlichen Phasen der Bewältigung.

Viele sind von depressiven Gedanken, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung geprägt.
Hier kommt die Trauerbegleitung ins Spiel. Sie hilft dabei die unterschiedlichen Phasen zu bewältigen.

Der Hospizverein unterstützt Sie auf Ihrem Trauerweg. Sie haben dazu die Möglichkeit an einer unserer offenen Gruppen teilzunehmen oder in einer Einzelbegleitung über einen begrenzten Zeitraum individuell begleitet zu werden und Ihre persönlichen Themen zu besprechen.

Alle unsere TrauerbegleiterInnen arbeiten ehrenamtlich und es entstehen den Betroffenen keinerlei Kosten.

Es spielt auch hier keine Rolle welcher Religion, Ethnie oder politischen Richtung Sie angehören und unsere Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht!

Gespräch auf Anfrage.

Patientenverfügung.

Foto © Kenny Orr, Unsplash

Viele Menschen vergessen vorzusorgen für den Fall, dass sie nach einem Unfall, einer schweren Erkrankung oder auch bei Nachlassen der geistigen Kräfte ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst entscheiden können. Das kann unabhängig vom Alter passieren und deshalb sollte in gesunden Zeiten bereits entschieden werden.

  • wer handelt und entscheidet für mich?
  • was wird, wenn ich auf Hilfe anderer angewiesen bin?
  • welche Wünsche und Vorstellung habe ich?

Das und mehr wird in der Patientenverfügung geregelt.

Unsere geschulten Beraterinnen informieren sie kompetent und helfen Ihnen die Patientenverfügung, Beratungsverfügung oder Vorsorgevollmacht zu erstellen.

Wenden Sie sich bitte gerne an uns.

Kindertrauergruppe ANIMA.

Foto © Douglas Lopez, Unsplash

Kinder trauern anders!

Mama, Papa, Oma, Opa, Schwester, Bruder… nichts bringt das Leben von Kindern mehr durcheinander als der Tod eines nahen Angehörigen.

Häufig trauen sie sich nicht zu trauern, um ihre Familien nicht zusätzlich zu belasten; für Kinder ist es aber sehr wichtig Ihrer Trauer Raum und Zeit zu geben. Dies finden sie bei uns in der ANIMA Kindertrauergruppe, die sich 14-tägig trifft, Hier erhalten sie Betreuung und Unterstützung im Kreis von anderen betroffenen Kindern.

Bei ANIMA ist Trauer eine Selbstverständlichkeit — und erhält den Platz im Leben, der ihr zusteht.

Alle unsere TrauerbegleiterInnen arbeiten ehrenamtlich und es entstehen den Betroffenen keinerlei Kosten. Es spielt keine Rolle welcher Religion, Ethnie oder politischen Richtung sie angehören und unsere Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht!

Informieren Sie sich gerne oder melden sich an.

Trauersprechstunde.

Einen geliebten Menschen zu verlieren bedeutet oft Trauer und Einsamkeit, manchmal auch den Absturz in unbekannte Tiefen. Viele Menschen haben niemand, dem sie ihre Trauer mitteilen können oder wollen. Oft kann man auch in der Familie oder im Freundeskreis nicht oder auch nicht mehr darüber sprechen.

Sollten Sie dieses Gefühl kennen, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Nach kurzer Vereinbarung steht Ihnen eine Trauerbegleitung zum Zuhören und für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Melden Sie sich unter:

Letzte Hilfe Kurs.

Foto © Shiona Das, Unsplash

Erste Hilfe Kurse sind allgemein bekannt. Fast jeder hat in seinem Leben schonmal einen besucht und verfügt über Basiswissen für den Notfall.

Was aber ist am Ende des Lebens zu tun, wenn es nicht mehr um Lebensrettung, sondern um Begleitung des Sterbens geht? Was passiert eigentlich in der letzten Lebensphase? Welche Beschwerden treten auf? Welche Entscheidungen sind zu treffen? Wie kann ich vorsorgen?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich der „Letzte-Hilfe-Kurs“. Er will die Teilnehmer ermutigen und ihnen Sicherheit im Umgang mit Schwerkranken und Sterbenden geben.

Der Kurs richtet sich an alle Interessierten, Vorkenntnisse sind nicht nötig.

Die nächsten Kurse finden Sie unter Gruppen. Falls gerade kein aktueller Termin vorhanden ist oder Sie selber einen Kurs buchen wollen für sich und Freunde, dann richten sie ihre Anfrage gern an uns.