Wir freuen uns auf neue KollegInnen. Haben Sie Interesse daran Menschen in ihrer schwersten Stunde zu unterstützen? Hier finden Sie alle weiteren Informationen.
Und sollten noch Fragen auftreten, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.
Wenn ein Leben zu Ende geht, erfordert die Begegnung und Begleitung von Menschen in dieser schwierigen Phase die Fähigkeit zu einem empathischen und tragfähigen Kontakt. Deshalb ist eine Schulung zur Hospizbegleitung für die ehrenamtliche Tätigkeit bei uns unabdingbar. Sie erwerben professionelles Wissen und ein Höchstmaß an Sensibilität im Umgang mit Menschen.
Beim Engagement in der Hospizbewegung zählt nicht das Geschlecht oder Alter, sondern allein die Persönlichkeit. Vielfalt macht stark!
Als HospizbegleiterIn engagieren Sie sich nach ihrer Ausbildung, wenn sie eine Begleitung annehmen, etwa 2-4 Stunden pro Woche.
Sie besuchen schwerstkranke und sterbende Menschen und Ihre Angehöroge und tun, was diesen gut tut. Reden, schweigen, spielen, singen, lesen, helfen die letzten wichtigen Dinge zu erledigen. Sie halten die Hand und wenn es nichts mehr zu tun oder sagen gibt, dann sind Sie einfach da.
Gut zu wissen: Sie sind nie auf sich alleine gestellt. Es gibt immer erfahrene Fachkräfte, mit denen sie sich austauschen können.
Ausbildungszeit ist etwa 6-8 Monate.
Nach einem intensiven Vorgespräch geht es in die Schulung. Diese umfasst zwei Wochenendseminare und fünf Samstage, an denen Vorträge aus den Bereichen Patientenverfügung, Testament, Erbrecht, Palliativmedizin und öffentliche Hilfsangebot stattfinden.
Des Weiteren machen Sie ein Praktikum über 20 Stunden im stationären Bereich (Krankenhaus, Altenheim, Hospiz, Palliativstation, AIDS-Hilfe).
Zum Ende führen wir ein ausführliches Abschlussgespräch.
Die Ausbildung einer neuen Gruppe startet wieder 2026.
Bei Interesse rufen sie uns gerne an oder schreiben uns eine Email.
Im Verlauf unseres Lebens müssen wir immer wieder Abschied nehmen und Trennungen verkraften und trauern um das Vergangene. Trauer ist ein sehr tiefgehendes und allumfassendes Gefühl. Wird sie nicht gelebt und verarbeitet, kann sie uns Menschen krank machen.
Der Umgang mit Trauer ist in unserer Gesellschaft ungewohnt und befremdlich. Betroffene haben es oftmals sehr schwer in ihrem Umfeld Ansprechpartner zu finden.
Trauerbegleitung ist eine Kunst. Als TrauerbegleiterIn erfinden wir sie immer wieder neu und helfen Menschen ihre Kraft wieder zu finden. Wir sind WegbegleiterInnen, die dableiben, zuhören und ein Stück mitgehen.
Sollten Sie sich interessieren für diese wertvolle Arbeit, sind sie bereit, sich auf dieses Thema einzulassen und liegen etwaige eigene Trauerfälle mehr als 3 Jahre zurück und sind aufgearbeitet, dann melden Sie sich gern bei uns.
Wir bieten die Schulung zur ehrenamtlichen Trauerbegleitung jährlich an und freuen uns, Sie in unserem Team willkommen zu heißen.
An fünf Wochenenden setzen wir uns intensiv mit dem Thema Trauer auseinander.
Für weitere Detail rufen Sie uns an oder schicken uns eine Email.